KRAWALL w/ Uschi + Cosmic Giggle + Loni Elle + Inga + Lily Lillemor + Rag*Treasure

Mi. 08.03.23

Konzert + DJ + Installation

Einlass: 20:00

Beginn: 20:00

Zum feministischen Kampftag findet bei uns ein besonderes Event statt: Nicht auf einer, sondern gleich auf vier Bühnen präsentieren wir euch der für ihren Kampf um Gleichberechtigung bekannten Münchener Künstler:innen. Mit Power, Empowerment und künstlerischen Beiträgen von USCHI (Live), RAG*TREASURE (Rauminstallation / Utopien aus Textil), LILY LILLEMOR (DJ), COSMIC GIGGLE (akustische Experimente im Backstage), LONI ELLE (Live), INGA (Live)
Und das ist erst der Anfang aus der Reihe Krawall.


USCHI

USCHI versteht sich als Kollektiv von Musiker*Innen, die alle dieses Pseudonym verkörpern. USCHI interessiert sich für Frauenrechte, Gleichberechtigung, Tiere, Themen des Alltags, Politik und Sonstiges. Grundsätzlich setzt sie sich mit ihren Lyrics dafür ein, dass es eine Stimme gibt, für diejenigen, die nicht so viele Rechte haben.
Du, ich und wir sind USCHI. Sie präsentiert Musik mit Witz, Energie und Selbstironie. Aktuell gibt es 3 aktive Menschen, die am Mikrofon, am Schlagzeug, am Bass sowie der Gitarre musizieren.


RAG*TREASURE (Rauminstallation)

Bei Steffi Müller aka Rag*Treasure kratzt die heiße Nadel am Konkreten. Seit 2006 spielt sie bei beißpony (ChicksOnSpeedRecords/ RagRec). Mit dem queerfeministischen Filmemacher Klaus Erika Dietl erzeugt sie unter dem Namen SEWICIDE Noise-Pop-Palimpseste aus Text und Textilien. 2015 hat sie gemeinsam mit zahlreichen weiteren Musiker:innen und Künstler:innen die vielköpfige Band Alligator Gozaimasu gegründet. Die Münchner Musiker:in, Performer:in und Produzent:in schätzt die Splitter im Klanggewebe. Knarziger Pop zwitschert zwischen Bytes und Beats, sanftes Plattenknistern durchwebt Indie-Melodien. Die Avantgarde schnappt nach dem Punk: heute, morgen, Lärm. Mit Steppschuh und Fliegen im Vanillepudding. www.ragtreasure.de


LILY LILLEMOR (DJ)

Der Dancefloor soll beben! Lily fesselt ihr Publikum sodass es sich in beflügelnden Beats verlieren kann. Ihr feines Gespür für das Zusammenspiel von Melodien und Rhythmen schafft es die Crowd auf dem Dancefloor zu kleben. Seit 2018 mixt sie Dark Disco, Deep House, Synth Wave und EBM. Dabei ist sie technisch versiert und fordert ihr Publikum mit überraschenden Wendungen im Set zu einer persönlichen Weiterentwicklung. Jedes Set ist ein kleiner Bildungsurlaub auf der Tanzfläche.

 


COSMIC GIGGLE

Die aus bildender und darstellender Kunst kommenden Künstlerinnen Katharina Zink, Mira Sattelberger, Vanessa Ivan, Kim Ramona Ranalter, Evelyn und Christina Reinholz sind seit Sommer 2017 mit ihrer elektronischen Live-Performance COSMIC GIGGLE zu hören.

Der COSMIC GIGGLE wird über mehrere Stunden hinweg celebriert. Wenigstens drei Stunden Spielzeit, bestenfalls mit offenem Ende haben sich bewährt. Elektronische Instrumente, Plattenspieler, Vokal-Loopgerät und Kassettenrekorder sind auf dem Boden arrangiert und werden von den Künstlerinnen und wechselnden Gast-GigglerInnen gleichzeitig und improvisiert bespielt. Die Performance ist musikalisch sowie installativ erfahrbar, wie beiläufig in den Raum integriert. Sein kreisförmiger Aufbau und die Bodennähe haben fast zeremonielle Züge, ein assoziiertes Lagerfeuer der Moderne.


Loni Elle

Loni Elle – eine junge Musikerin verzaubert Münchens Konzerträume seit ihrer Debut Single 2021 nun auch mit ihrem Soloprojekt. Die Mulitinstrumentalistin spielt neben ihrem Soloprojekt in unterschiedlichsten Projekten und absolvierte unterdessen letzten Sommer ihren Abschluss an der Jazzschool. Ihre helle melodiöse Stimme, unterlegt mit jazzigen Akkorden am Klavier/ Gitarre und interessanten Melodien auf der Trompete oder Flügelhorn und Saxofon, bringt ihre Zuhörer*innen zum fühlen und regt sie an, mithilfe ihrer vielschichtigen Texte Neues zuzulassen.

Instagram/Facebook: loni.elle


Inga

Wenn INGA morgens die Regendusche anwirft können wir uns sicher sein, dass abends etwas im Kasten sein wird. Auf erfrischend leichte Art schreibt und produziert die vielseitige Münchnerin ihre Musik mit minimal-digital-analogem Werkzeug. Sie scheint sich dabei regelmäßig selbst zu überraschen. Textcollagen, Geschichten und elektro-akustische Klangwelten bäumen sich vor uns auf und zerfallen wieder in ihre Einzelteile. Dabei geht INGA nie zu weit und lässt uns einen Raum, den wir im heutigen Dschungel aus überproduzierter Popmusik manchmal vermissen. Ganz nah, unerreichbar. Wie eine Zahnarztbehandlung, von der man sich nie erholen wird.


Für Menschen mit geringem Einkommen gibt es die Möglichkeit, auf der Seite des KulturRaum München Freikarten für diese Veranstaltung zu erhalten. (Link: https://www.kulturraum-muenchen.de/)


Abendkasse

5 - 15 €