Priest
Mi. 22.05.19
Konzert
Beginn: 20:00
Support von THE PEARL HARTS
Was steht bei der Verführung von Kansas auf dem Spiel? Nach der neuen Veröffentlichung von PRIESTS werden wir es alle am 5. April alle wissen. Denn dann erscheint die zweite LP – „The Seduction of Kansas“ – der Post-Punks über ihre eigenes Label Sister Polygon Records. Bis dahin verkürzt uns das Trio um die Sängerin Katie Alice Greer die Wartezeit mit einem neuen Video zum gleichnamigen famosen Titeltrack. Außerdem tourt das Trio aus Washington, D.C um die Welt und kommt so auch nach Deutschland. Zu den fünf Terminen ist ein buntes Publikum explizit willkommen und erwünscht! Die politische Haltung der Band spiegelt sich auch in der ersten Single „The Seduction of Kansas“ wieder. Er ist dunkel und glitzernd – obwohl er immer noch etwas Fantastisches an sich hat, dekadent und unruhig zugleich. Inspiriert ist die Single von Thomas Franks 2004 veröffentlichtem Sachbuch „What’s the Matter With Kansas?“. Darin erforscht der US-Journalist die ideologische Bedeutung seiner Heimatstadt, die in der Vergangenheit oft die Richtung vorhergesagt hat, in die sich die USA politisch bewegt haben. Der Song veranschaulicht, was PRIESTS am besten können: Das Trio regt zum Nachdenken an, konfrontiert uns mit komplexen Fragen, statt einfache Antworten auf die Realität zu geben. Was den Verführungsaspekt betrifft: lange Zeit war das Wort mit Vergnügen oder Sex konnotiert – es kann aber auch zu Propagandazwecken missbraucht werden, zu einer Taktik der Manipulation, zu einem Trick in der Politik der Überzeugung. “There’s something sinister about the idea of seducing a whole state,” stellt Schlagzeuger Daniele Daniele fest. “You’re clearly up to something. Why would you do it?” Der Titel des Albums ist ein „moving target“, ein bewegliches Ziel also, das Fragen nach den Realitäten und Mythologien Amerikas im Jahr 2019 untersucht. „The Seduction of Kansas“ wurde in nur zwei Wochen im Elmwood Studio des Produzenten John Congleton (ANGEL OLSEN, ST. VINCENT) in Dallas aufgenommen. Dafür arbeite die Band das erste Mal mit jemandem außerhalb ihrer DC-basierten Community zusammen.
THE PEARL HARTS
„All you can think to do is ask them out for ice cream and all they want to do is wreck your house and firebomb your car“, sagt ein Konzert-Besucher über The Pearl Harts. Mit Kirsty Lowery (Gesang, Gitarre) und Sara Leigh Shaw (Gesang, Schlagzeug) ist definitiv nicht zu spaßen. Das merkt man spätestens, wenn die beiden Wahl-Londonerinnen eine Bühne betreten oder man ihr Debüt „Glitter And Spit“ anhört.(Zitat laut.de)
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